"Informationen zu unserem Wasser"
Sportler
Sportler benötigen nicht nur die richtige Ausrüstung für ihre Sportart, sondern auch das richtige körperliche Rüstzeug. Den Organismus mit einem guten Trainings-, Regenerations- und Ernährungsprogramm fit zu halten, ist höchstes Ziel aller Leistungs- und Breitensportler. Wie bei der Sportausrüstung ist auch bei der Ernährung nicht immer mehr, neuer und teurer auch besser. Was benötigt der Körper in Trainings-, Wettkampf- und Regenerationsphasen?
Zunächst braucht er selbstverständlich Flüssigkeit – je besser trainiert, desto mehr Schweiß verliert der Körper, desto größer ist die Temperaturregulation. Jedoch geht mit dem Schweiß nicht nur Wasser verloren, sondern zudem wichtige Mineralien, wie Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen und Zink. Diese Elektrolyte – Mineralstoffe, die in wässriger Lösung in Ionen zerfallen und elektrisch geladen sind – müssen unbedingt ersetzt werden. Denn nur mit einer genau aufeinander abgestimmten Elektrolytkonzentration kann der Körper die Muskelkontraktion regulieren – also die Muskeln reibungslos spielen lassen.
Elektrolytgehalt im Schweiß (in Milligramm pro Liter)
Natrium 460 – 1150
Kalium 120 - 240
Magnesium 20 – 24
Beim Schwitzen geht am meisten Natriumchlorid verloren.
Während länger andauernder sportlicher Aktivitäten ist es wichtig, ein mineralstoffreiches Mineralwasser mit relativ hohem Natrium-Gehalt (über 200 Milligramm pro Liter) zu trinken. Natrium beschleunigt die Flüssigkeitsaufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt und unterstützt somit den schnellen Flüssigkeitsersatz. In natürlichem Mineralwasser liegen die Mineralstoffe bereits in gelöster ionisierter Form vor. Das bedeutet, dass sie vom Darm sofort in die Blutbahn übergehen können. Man spricht hier von einer guten „Bioverfügbarkeit“. Während des Wettkampfes und vor allem in der Erholungsphase sollte man ein Mineralwasser mit ausreichend Magnesium (über 100 Milligramm pro Liter) trinken, da Magnesium Einfluss auf die Muskelkoordination hat und zur Muskelentspannung beiträgt. Zu wenig Magnesium im Körper führt daher zu schmerzhaften Muskelkrämpfen. Eine ausreichende Kaliumzufuhr garantiert eine rasche Regeneration nach Beendigung der Belastungsphase. Kalium sorgt für den Wiedereinbau von Energieträgern (Glukose) in die Speicher von Muskulatur und Leber