Was ist eigentlich Kohlensäure?
Natürliche Kohlensäure entsteht durch vulkanische Vorgänge. Sie steigt nach oben und dringt in das Tiefenwasser ein, das dann als natürliches Mineralwasser gewonnen wird. Die Kohlensäure erhöht die Fähigkeit des Wassers, Mineralien aus dem Gestein herauszulösen. Deutsche Mineralwässer enthalten meist mehr Kohlensäure als ausländische Marken. Mineralwässer, die von Natur aus einen hohen Kohlensäure-Gehalt aufweisen, stammen zum größten Teil aus Regionen, die in der Vergangenheit eine rege vulkanische Tätigkeit aufwiesen.
Der Kohlensäuregehalt im Mineralwasser variiert zwischen viel Kohlensäure (rund 7 Gramm pro Liter) in klassischen Mineralwässern, deutlich reduzierter Kohlensäure (4 bis 5,5 Gramm pro Liter) in „stillen" und „medium“ Wässern und null Kohlensäure bzw. einem nicht mehr wahrnehmbaren geringen Anteil in den kohlensäurefreien Mineralwässern.
In der Flasche gibt Kohlensäure dem Mineralwasser nicht nur den typischen erfrischenden Geschmack, sondern hält das Mineralwasser auf natürliche Weise frisch. Kohlensäure hat einen konservierenden Nebeneffekt. Im Mund reinigt die Kohlensäure die Geschmackspapillen, fördert die Durchblutung und regt den Speichelfluss an. Die Zunge kann sensibler auf feine Geschmacksunterschiede reagieren und die Feinheiten von Speisen wie auch weiteren Getränken, z.B. Wein, wahrnehmen.
Abfüllung von Kohlensäureflaschen
(von Aquaristikbedarf 500g bis Industriebedarf 30kg)